Sehenswürdigkeiten

Fritz-Claus-Denkmal

Fritz Claus der „Sänger des Pfälzer Waldes“. Eigentlich hieß der Mann Johannes Martin Jäger. Fritz Claus war sein Dichtername, ein Pseudonym. Martin Jäger hatte am 5. August 1853 das Licht der Welt in Martinshöhe erblickt. Sein Vater, Johann Jäger, stammte aus Münchweiler an der Rodalb. Fritz Claus weihte am 20. Mai 1907 im Schamborner Tal, unweit der Gräfensteiner Gemeinde Leimen/Pfalz, sein Denkmal selbst ein. Sein umfangreiches dichterisches Schaffen hat ihm in der pfälzischen Heimatliteratur ein ewiges Denkmal gesetzt. Er studierte Theologie in München und war von 1893 bis 1909 Stadtpfarrer von Zweibrücken. Im Jahre 1910 wurde er als Dekan nach Edenkoben versetzt, wo er als Geistlicher Rat am 6. Februar 1923 starb. Bereits 1884 brachte Johannes Martin Jäger den ersten Band seines Büchleins „Fröhlich Pfalz, Gott erhalt’s“ Gedichte und Sagen heraus. Er publizierte viele weitere Bücher. 1902 war er einer der Initiatoren zur Gründung des Pfälzerwald Vereines. Seinem Einsatz ist die Errichtung des Luitpoldturmes beim Hermersberger Hof zu verdanken.

Fritz-Claus

Friedhofskreuz, Sandstein, bezeichnet 1821

Friedhofskreuz


Wegekreuz, nachbarockes Kruzifix, bezeichnet 1828

Wegekreuz


Fachwerk-Quereinhaus, teilweise massiv, verkleidet und verputzt, Krüppelwalmdach, im Kern aus dem 17. oder 18. Jahrhundert

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Wegekreuz, um 1930

Wegekreuz


Katholische Pfarrkirche St. Katharina
Bruchsandsteinsaal, 1931/32, Architekt Albert Boßlet, Würzburg

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